Die Exposition gegenüber der Umgebungsluftverschmutzung ist nicht nur ein Umweltproblem: Sie wirkt sich direkt auf unsere Gesundheit und Wirtschaft aus. Die neueste Studie von Santé publique France, veröffentlicht am 29. Januar 2025, zeigt alarmierende Zahlen für Frankreich:
🔹 Bis zu 40.000 neue Asthmafälle bei Kindern pro Jahr, die auf Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO₂) zurückzuführen sind.
🔹 Zwischen 4.000 und 78.000 Fälle chronischer Erkrankungen (Schlaganfall, Diabetes, Atemwegserkrankungen) könnten durch die Reduzierung dieser Schadstoffe verhindert werden.
🔹 12–20 % der Atemwegserkrankungen bei Kindern und 7–13 % der chronischen Erkrankungen bei Erwachsenen sind auf Luftverschmutzung zurückzuführen.
🔹 Enorme wirtschaftliche Kosten: geschätzte 12,9 Milliarden Euro pro Jahr für PM2,5, also fast 200 € pro Einwohner, und 3,8 Milliarden Euro für NO₂.
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Die Reduzierung der Schadstoffwerte auf die von der WHO empfohlenen Grenzwerte würde 75 % der durch Feinstaub verursachten Erkrankungen und 50 % der durch NO₂ verursachten Erkrankungen verhindern. Dies würde einen wirtschaftlichen Nutzen von 9,6 Milliarden Euro pro Jahr bedeuten.
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