Optimieren Sie die Sicherheit Ihrer Standorte und Ihrer Personen

Intelligente Lösungen für ein proaktives und aktives Umwelt-Risikomanagement

Ihre Anlagen zur Behandlung von Haus- und Industrieabfällen sind entscheidend für den Umweltschutz. Sie verwandeln Abfälle in wiederverwendbare Ressourcen und gewährleisten die sichere Entsorgung nicht recycelbarer Materialien. Gleichzeitig stehen Sie jedoch vor komplexen Herausforderungen in Bezug auf die Luftqualität – sowohl innerhalb als auch außerhalb Ihrer Einrichtungen – mit entscheidender Bedeutung für die Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden und die Minimierung von Belästigungen für die umliegenden Gemeinden.

Bei Ellona unterstützen wir Sie dabei, diese Herausforderungen mit unserer fortschrittlichen

Überwachungstechnologie zu meistern. Unsere Systeme zur Echtzeitüberwachung erfassen die Innen- und Außenluftqualität präzise und erkennen sofort Gasemissionen, Gerüche und Partikel. Diese proaktive Überwachung ermöglicht es Ihnen, frühzeitig Warnungen zu erhalten und gezielte Gegenmaßnahmen einzuleiten, wie beispielsweise die Aktivierung von Nebelanlagen oder andere Korrekturmaßnahmen – genau zur richtigen Zeit.

Mit diesem Ansatz können Sie nicht nur ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeitenden gewährleisten, sondern auch die Auswirkungen Ihrer Aktivitäten auf die umliegenden Gebiete reduzieren. Durch die frühzeitige Identifikation von Schadstoffrisiken und die Umsetzung passender Lösungen optimieren Sie die Leistung Ihrer Anlagen, schützen die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden und sichern die Integrität Ihrer Infrastrukturen. Darüber hinaus helfen unsere Lösungen Ihnen, die strengsten Umweltvorschriften einzuhalten, das Risiko von Sanktionen zu minimieren und das Vertrauen der lokalen Behörden zu stärken.

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Unsere einzigartige Methode für Ihre Abläufe

Beispiele für KPIs im Bereich der Behandlung von Industrie- und Haushaltsabfällen

Mehrere Emissionsquellen, auf die wir gezielt einwirken

Der Bereich der Behandlung von Haus- und Industrieabfällen sieht sich einer Vielzahl von Emissions- und Lärmquellen gegenüber – sowohl innerhalb der Anlagen als auch in deren Umgebung. Diese Belastungen beschränken sich nicht nur auf Luftverschmutzung, sondern haben auch erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der umliegenden Gemeinden sowie auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden. Es lassen sich mehrere Hauptkategorien identifizieren:

  1. Direkte Emissionen aus den Abfallbehandlungsprozessen: Diese Emissionen umfassen nicht nur Treibhausgase (THG) und flüchtige organische Verbindungen (VOC), sondern auch andere gefährliche Schadstoffe, die bei der Verbrennung, Kompostierung oder biologischen Abfallbehandlung entstehen. Diese Prozesse können zudem intensive und anhaltende Gerüche erzeugen, die eine erhebliche Belastung für die nahegelegenen Gemeinden darstellen.
  2. Emissionen aus unterstützenden Anlagen und Wartungsausrüstungen: Verbrennungsanlagen, Kessel, Deponiesickerwasserbehandlungsanlagen sowie Verdichtungs- und Kühlsysteme erzeugen nicht nur Luftschadstoffe, sondern können auch Lärm und Vibrationen verursachen, die sowohl Mitarbeitende als auch Anwohner stören.
  3. Verschmutzungsquellen durch feste Infrastrukturen: Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) sowie Stromgeneratoren sind ebenfalls Quellen von Lärm und Vibrationen. Diese für den kontinuierlichen Betrieb der Anlagen notwendigen Einrichtungen tragen zur Beeinträchtigung der Lebensqualität in der Umgebung der Abfallbehandlungsstandorte bei.
  4. Emissionen und Belästigungen durch Fahrzeugverkehr und Logistik: Der Transport von Abfällen zu den Behandlungsanlagen sowie die Bewegungen von Servicefahrzeugen und mobilen Geräten vor Ort erzeugen nicht nur Abgasemissionen, sondern auch erhebliche Lärmbelastungen. Der ständige Verkehr von Lkw kann zudem Verkehrsrisiken verursachen und die Bodenbelastung rund um die Anlagen erhöhen.

Diese verschiedenen Quellen von Emissionen und Belästigungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, die öffentliche Gesundheit und die Lebensqualität der umliegenden Gemeinden. Darüber hinaus ist die Luftqualität innerhalb der Abfallbehandlungsanlagen – insbesondere in Sortieranlagen und Verarbeitungsbereichen – ein zentrales Anliegen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

In diesem Zusammenhang sind die Umweltüberwachungssysteme von Ellona von entscheidender Bedeutung. Durch die präzise Echtzeitüberwachung von Partikeln, Gasen, Gerüchen, Lärm und Vibrationen ermöglicht Ellona den Anlagenbetreibern, diese Belastungsquellen besser zu verstehen und effektiv zu kontrollieren.

Die wichtigsten Einsatzzentren und -einheiten

Wo setzen wir unsere Maßnahmen an?

Jeder Geschäftsbereich hat seine Besonderheiten.

Entdecken Sie in diesem Schaubild, wie unsere verschiedenen Systeme Ihnen dabei helfen können, eine bessere Sicherheit und eine gesündere Umgebung für Ihre Mitarbeitenden, Betreiber und die umliegenden Gemeinden zu gewährleisten.

Unité de valorisation energétique
Centre de tri des déchets
Centre de stockage des déchets ultimes

Ellona entwickelt spezifische Produkte für den Bereich der Abfallbehandlung.

Ellona entwickelt spezifische Produkte für den Bereich der Abfallbehandlung und bietet fortschrittliche Lösungen für eine Echtzeitüberwachung, die auf die Herausforderungen dieses Sektors zugeschnitten sind.

Der WT1 Pro wurde entwickelt, um Emissionen in industriellen Umgebungen zu überwachen – sowohl oberflächen- als auch kanalgebundene – mit präziser Identifikation und Quantifizierung von Gerüchen gemäß den Normen EN 13725 und ASTM 679. Der WT1 Lite eignet sich ideal für die Peripherie von Standorten und bietet eine kostengünstige Lösung für eine effektive Überwachung in weniger anspruchsvollen Bereichen.

Für Innenräume wie Büros und Empfangsbereiche ermöglicht der POD2 eine präzise Überwachung der Emissionen. Der Dustkair ist ein tragbares Gerät für staubige Umgebungen, wie Sortierkabinen, und bietet eine flexible und genaue Partikelüberwachung.

Unsere Tools, darunter WT1 Pro, WT1 Lite, POD2, Dustkair und die Plattform EllonaSoft, gewährleisten eine effektive Überwachung der Schadstoffquellen in Energieverwertungsanlagen, Deponien, Sortieranlagen und Organikaufbereitungszentren.

Die wichtigsten Parameter, die wir in Ihrem Sektor überwachen:

Unsere Anwendungsfälle in Ihrem Sektor

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Unser Engagement
für Abfallbehandlungsanlagen.

Umfassende Umweltüberwachung:

  • Aufbau eines robusten Überwachungssystems für Geruchsemissionen, um die Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden zu minimieren.
  • Einrichtung einer kontinuierlichen Überwachung von Gas- und Partikelemissionen, um eine effektive Steuerung der Luftemissionen zu gewährleisten.
  • Diagnostizieren, Quantifizieren und Alarmieren bei Umwelt- und Geruchsproblemen auf präzise und effiziente Weise.
  • Einsatz modernster Technologien zur Echtzeitüberwachung von Emissionen, die eine sofortige Reaktion bei Überschreitung gesetzlicher Grenzwerte ermöglichen. Dies erlaubt die rechtzeitige Auslösung geeigneter Gegenmaßnahmen, wie z. B. die Aktivierung von Nebelanlagen oder anderen Korrekturmaßnahmen, mit optimaler Präzision.

Expertise und technologische Innovation:

  • Anwendung fortschrittlicher Partikelüberwachungsmethoden zur Bewertung und Minimierung von Risiken für die Luftqualität.
  • Vorhersage von Geruchsverbreitungsmustern und Unterstützung unserer Kunden bei der Umsetzung geeigneter präventiver Maßnahmen.
  • Objektive Identifizierung von Geruchsstoffen in jedem Bereich, um Geruchsprobleme unparteiisch und auf wissenschaftlicher Basis zu lösen.
  • Durchführung von Analysen sowohl an den Standorträndern als auch direkt an den Emissionsquellen, um eine vollständige Abdeckung der relevanten Bereiche zu gewährleisten.

Compliance, Sensibilisierung und Optimierung:

  • Sicherstellung der vollständigen Einhaltung der geltenden Umweltvorschriften in Bezug auf Geruchs-, Gas- und Partikelemissionen.
  • Entwicklung von Notfallverfahren für eine schnelle Reaktion bei Überschreitung der zulässigen Grenzwerte.
  • Sensibilisierung der Interessengruppen für die ergriffenen Maßnahmen zur Reduzierung von Geruchs- und Umweltbelastungen.
  • Nutzung der Überwachungsdaten für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur Optimierung der Prozesse und zur weiteren Reduzierung der Emissionen.

Die Vorteile
unserer Produkte für Ihre Aktivitäten

  • Gestärkte Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden:
    Eine kontinuierliche Überwachung von Gas- und Geruchsemissionen gewährleistet ein gesünderes und sichereres Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeitenden und reduziert die Risiken im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber Luftschadstoffen.
  • Einhaltung der Umweltvorschriften:
    Unsere Lösungen helfen Ihnen, die geltenden Umweltstandards und Vorschriften einzuhalten und somit die gesetzlichen Anforderungen sicherzustellen.
  • Verbesserung der Betriebseffizienz:
    Die Echtzeitüberwachung von Umweltemissionen ermöglicht die Optimierung der Betriebsprozesse, die Identifizierung von Ineffizienzen und die kontinuierliche Verbesserung für ein effektiveres Anlagenmanagement.
  • Stärkung des vorbildlichen Images Ihrer Standorte:
    Durch die Demonstration Ihres Engagements für proaktive Überwachung und Reduzierung von Luftemissionen stärken Sie das soziale und ökologische Verantwortungsbewusstsein Ihres Unternehmens und erhöhen dessen Reputation und Glaubwürdigkeit.
  • Reduzierung von Beschwerden aus der Nachbarschaft:
    Durch die frühzeitige Erkennung und Prävention von Geruchsproblemen verringern Sie Belästigungen für die lokale Bevölkerung, minimieren Beschwerden und verbessern die Beziehungen zu den örtlichen Interessengruppen.
  • Gesundheits- und Umweltschutzgarantie:
    Unsere Lösungen bieten eine kontinuierliche Überwachung und schnelle Reaktionsmöglichkeiten bei Umweltvorfällen, wodurch die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden sowie der Schutz der Umwelt gewährleistet werden.

Regulatorische Normen für den Bereich der Abfallbehandlung

Die regulatorischen Vorgaben decken ein breites Spektrum an Kontrollen und Verpflichtungen ab, die darauf abzielen, die Auswirkungen von Luftemissionen aus Abfallbehandlungsanlagen zu minimieren und die Luftqualität, die öffentliche Gesundheit sowie die Umwelt zu schützen. Betreiber müssen nicht nur die Grenzwerte für spezifische Schadstoffe einhalten, sondern auch die besten verfügbaren Techniken anwenden und eine kontinuierliche Überwachung durchführen, um eine dauerhafte und konstante Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.

EUROPÄISCHE RICHTLINIEN UND NATIONALE VORSCHRIFTEN

Richtlinie über Industrieemissionen (IED) 2010/75/EU

  • Ziel: Vorbeugung und Verringerung der Umweltverschmutzung durch industrielle Tätigkeiten, einschließlich Abfallbehandlungsanlagen.
  • Anforderungen: Einsatz der besten verfügbaren Techniken (BVT), um Schadstoffemissionen zu begrenzen.
  • Normen und Grenzwerte:
    Flüchtige organische Verbindungen (VOC): typischer Grenzwert 50 mg/m³
    Schwefeldioxid (SO₂): Grenzwert 50 bis 200 mg/Nm³
    Stickoxide (NOₓ): Grenzwert 200 bis 500 mg/Nm³
    Feinstaub (PM10 und PM2,5): Grenzwert 10 bis 50 mg/Nm³, abhängig vom industriellen Prozess
    Treibhausgase (THG): spezifische Grenzwerte für Methan (CH₄), häufig um 3.000 ppmv für große Anlagen

Nationale Vorschriften

  • Ziel: Jedes Land der Europäischen Union (und darüber hinaus) hat eigene spezifische Gesetze und Vorschriften bezüglich der Luftemissionen von Industrieanlagen, insbesondere von Abfallbehandlungsanlagen.
  • Beispiele:
    Frankreich: Die Verordnung vom 2. Februar 1998 legt spezifische Grenzwerte für Luftemissionen von genehmigten Anlagen zum Umweltschutz (ICPE) fest. Hier einige der wichtigsten Grenzwerte für Gase und Partikel:
    Nicht näher spezifizierte VOC: 110 mg/Nm³
    NOx (ausgedrückt als NO₂): 300 mg/Nm³ für Kessel, 500 mg/Nm³ für andere Anlagen
    SO₂: 500 mg/Nm³
    Feinstaub PM10: spezifischer Grenzwert unter bestimmten Bedingungen
    CO: 50 mg/Nm
  • Deutschland: TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) legt strenge Grenzwerte für Luftschadstoffemissionen fest.
    Nicht näher spezifizierte VOC: 50 mg/Nm³
    NOx (ausgedrückt als NO₂): 200 mg/Nm³ für große Verbrennungsanlagen, 500 mg/Nm³ für kleinere Anlagen
    SO₂: 400 mg/Nm³ für große Anlagen, 200 mg/Nm³ für kleine Anlagen
    Gesamtstaub: 20 mg/Nm³
    Feinstaub PM10: spezifischer Grenzwert unter bestimmten Bedingungen
    CO: 50 mg/Nm³

ÜBERWACHUNGS- UND BERICHTSERFORDERNISSE

  • Kontinuierliche Überwachung: Betreiber müssen kontinuierliche Überwachungssysteme für VOC, NOₓ, SO₂, Partikel und andere Schadstoffe installieren.
  • Periodische Berichte: Die Anlagen müssen den zuständigen Behörden Konformitätsberichte vorlegen, einschließlich der Messergebnisse und Leistungsbewertungen im Vergleich zu den gesetzlichen Grenzwerten.

GERUCHSBELASTUNGSMANAGEMENT

  • Spezifische Normen für Gerüche: Grenzwerte für zulässige Geruchswerte, häufig gemessen in europäischen Geruchseinheiten (OUE).
    Schwellenwertkonzentration: typischerweise 1 OUE/m³
    Geruchskomfortgrenzen: oft zwischen 3 und 5 OUE/m³ für Wohngebiete festgelegt.
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