Überwachung der Emissionen in der Schwer- und Verarbeitungsindustrie

Innovative Lösungen zur Gewährleistung der Sicherheit von Infrastrukturen und Gemeinschaften

Ihre Anlagen in den Bereichen Metallurgie, Fertigung, Petrochemie, Chemie, Öl, Gas, Lebensmittelproduktion und Pharma sind für die Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig tragen sie jedoch erheblich zu atmosphärischen Emissionen bei. Diese Emissionen stellen große Herausforderungen für den Schutz der öffentlichen Gesundheit und die Erhaltung der Umwelt dar.

Bei Ellona verstehen wir die einzigartigen Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen. Wir bieten fortschrittliche Lösungen für die Echtzeitüberwachung und -identifikation von atmosphärischen Emissionen, die speziell auf Ihre Bedürfnis

se zugeschnitten sind. Unsere Spitzentechnologien, die KI und Edge-IoT integrieren, ermöglichen es Ihnen, industrielle Emissionen präzise zu erkennen, zu quantifizieren, zu analysieren und zu identifizieren.

Mit unseren Geräten können Sie nicht nur die regulatorische Compliance Ihrer Anlagen verbessern, sondern auch das Vertrauen der Stakeholder stärken, die Arbeitsbedingungen und Sicherheit Ihrer Mitarbeiter optimieren und gleichzeitig die Lebensqualität der umliegenden Gemeinden schützen.

Mit Ellona profitieren Ihre Anlagen von einem führenden Technologiepartner, der Ihnen ermöglicht, Emissionen effektiv zu managen und eine nachhaltige sowie sichere Zukunft für Ihre Betriebe zu gewährleisten.

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Unsere einzigartige Methode für Ihre Abläufe

Beispiele für KPIs für Industrien, die die Lösungen von Ellona nutzen

Mehrere Emissionsquellen, auf die wir einwirken

Schwer- und verarbeitende Industrien sind komplexe Quellen von Emissionen, sowohl innerhalb ihrer Anlagen als auch in deren Umgebung. Man kann vier Hauptkategorien unterscheiden:

  1. Emissionen aus den Produktionsprozessen (Werkstätten, Fabriken, Raffinerien): Diese Emissionen umfassen Treibhausgase (THG) sowie andere Schadstoffe, die durch chemische Reaktionen und Fertigungsprozesse entstehen.

  2. Emissionen aus Unterstützungs- und Wartungsausrüstung: Dazu gehören Schadstoffe, die von Kesseln, Kompressoren, Kühlsystemen und Verbrennungsanlagen zur Behandlung industrieller Abfälle freigesetzt werden.

  3. Verschmutzungsquellen im Zusammenhang mit festen Infrastrukturen: Dies umfasst Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) sowie Energieerzeugungsanlagen, die den für den Betrieb der Fabriken benötigten Strom liefern.

  4. Emissionen aus Verkehr und Logistik: Dazu zählen Emissionen aus dem Transport von Rohstoffen und Fertigprodukten sowie von Service- und Lieferfahrzeugen.

Diese verschiedenen Quellen tragen erheblich zu den atmosphärischen Emissionen industrieller Aktivitäten bei. Zudem ist die Luftqualität in industriellen Arbeitsumgebungen, wie Werkstätten und Produktionsbereichen, ein zentrales Anliegen für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten.

In diesem Kontext spielen die Umweltüberwachungssysteme von Ellona eine Schlüsselrolle. Durch die präzise Erfassung von Partikeln, Gasen, Gerüchen und Lärm ermöglicht Ellona den Industrieakteuren fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Luftqualität, der Produktionsprozesse und zur Reduzierung der Umweltbelastung ihrer Betriebe.

Unsere Einsatzbereiche auf Ihren Anlagen:

Wo greifen wir ein?

Jeder Wirtschaftssektor hat seine eigenen Besonderheiten.

Erfahren Sie in diesem Schema, wie unsere verschiedenen Geräte Ihnen helfen können, mehr Sicherheit und ein gesünderes Umfeld für Ihre Mitarbeiter, Bediener und die umliegenden Gemeinschaften zu gewährleisten.

Infographie industries

Ellona entwickelt spezifische Produkte für den Bereich der Schwer- oder Verarbeitungsindustrie.

Ellona bietet ein umfassendes Sortiment an Echtzeit-Überwachungstechnologien an, wie den WT1 Pro, WT1 Lite, POD2 und unsere Plattform EllonaSoft, die speziell für die Schwer- und Verarbeitungsindustrie entwickelt wurden.

Diese Werkzeuge ermöglichen eine präzise Quantifizierung und Identifizierung von Emissionsquellen, sowohl am Rand der Industrieanlagen als auch direkt an den Quellen, sei es an Rohrleitungen oder an Oberflächen.

Dadurch können gezielte Korrekturmaßnahmen zur Reduzierung von Umweltauswirkungen umgesetzt werden, während gleichzeitig ein proaktives Umweltmanagement, strikte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Stärkung des Engagements für wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit sichergestellt werden.

Die wichtigsten Parameter, die wir in Ihrem Sektor überwachen

Unsere Anwendungsfälle in Ihrem Sektor

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Unser Engagement
für die Schwer- und Verarbeitungsindustrie

Hochpräzise Umweltüberwachung:

  • Echtzeitmessung der atmosphärischen Emissionen.
  • Einrichtung eines robusten Überwachungssystems für ein effektives Abfallmanagement.
  • Präzise Diagnose von Emissionsproblemen und sofortige Alarmierung.
  • Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Überwachung von Gasen, Partikeln, Gerüchen und Lärm.
  • Vorhersage von Ausbreitungsmustern von Schadstoffen für geeignete präventive Maßnahmen.
  • Objektive Identifizierung von Schadstoffen für lösungsorientierte Entscheidungen auf wissenschaftlicher Basis.
  • Umfassende Analysen sowohl an der Peripherie der Anlagen als auch direkt an den Quellen.

Regulatorische Konformität:

  • Gewährleistung der vollständigen Einhaltung aller Umweltvorschriften für Lärm, Geruchs-, Gas- und Partikelemissionen.

Optimierung industrieller Prozesse:

  • Nutzung der Daten zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse und Reduzierung von Emissionen.

Verbesserung der Lebensqualität:

  • Verbesserung der Luft- und Arbeitsbedingungen sowie der Lebensqualität der Bevölkerung.

Risikomanagement und Sicherheit:

  • Bewertung und Minderung von Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch Emissionen.
  • Sicherstellung eines sicheren Arbeitsumfelds durch kontinuierliche Überwachung.

Technischer Support und Kundenservice:

  • Bereitstellung optimaler Unterstützung bei Implementierung und Nutzung der Lösungen.

Transparenz und Zuverlässigkeit der Daten:

  • Bereitstellung transparenter und verlässlicher Daten für fundierte Entscheidungen.

Die Vorteile
unserer Produkte für Ihre Aktivitäten

Technischer Vorteil:

  • Optimierung industrieller Prozesse durch präzise Echtzeitüberwachung der Emissionen.
  • Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Risikovorhersage und Verbesserung des Umweltmanagements.

Gesundheitlicher Vorteil:

  • Deutliche Verbesserung der Luftqualität, wodurch Gesundheitsrisiken für Mitarbeiter und lokale Gemeinschaften reduziert werden.
  • Kontinuierliche Emissionsüberwachung sorgt für ein sichereres und gesünderes Arbeitsumfeld.

Umweltvorteil:

  • Verringerung der Umweltbelastungen durch proaktives Management von Gas-, Partikel- und anderen Schadstoffemissionen.
  • Beitrag zum Schutz der lokalen Umwelt vor den negativen Auswirkungen industrieller Tätigkeiten.

Wirtschaftlicher und finanzieller Vorteil:

  • Optimierung der Energieeffizienz und industrieller Prozesse durch präzise Indikatoren und gezielte Gegenmaßnahmen.
  • Senkung der Betriebskosten im Zusammenhang mit Emissionsmanagement und regulatorischer Compliance.
  • Verbesserung der Gesamtleistung des Unternehmens durch besseres Umwelt-Risikomanagement und höhere operative Effizienz.
  • Stärkung des Images von sozialer und ökologischer Verantwortung, wodurch Investoren und Partner mit Fokus auf Nachhaltigkeit angezogen werden.

Regulatorische Standards für den Industriesektor

Die überwachten Parameter und Grenzwerte für atmosphärische Emissionen in der Schwer- und Verarbeitungsindustrie werden durch lokale Vorschriften und die spezifischen Eigenschaften jeder Industrieanlage festgelegt. Die wichtigsten Vorschriften umfassen:

1 – EU‑RICHTLINIE ÜBER INDUSTRIEEMISSIONEN (IED)

Sie zielt darauf ab, die atmosphärischen emissionen industrieanlagen zu reduzieren, um die luftqualität und die gesundheit des menschen zu schützen, indem die anwendung der besten verfügbaren techniken (bvt) zur emissionsreduzierung gefördert wird. einige beispiele:

  • Für Stickstoffoxide (NOx): Emissionsgrenzwert (ELV) von 200 mg/Nm³ für große Verbrennungsanlagen.
  • Für Feinstaub (PM): Emissionsgrenzwert (ELV) von 10 mg/Nm³ für Biomasse-Verbrennungsanlagen.

2 – NATIONALE LUFTQUALITÄTSSTANDARDS

Die nationalen Luftqualitätsstandards sind von den einzelnen Ländern festgelegte Vorschriften zur Kontrolle der Schadstoffkonzentrationen in der Luft, um die öffentliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen. Diese Standards legen in der Regel die maximal zulässigen Konzentrationen für verschiedene Schadstoffe fest, einschließlich Partikeln, Gasen und anderen Substanzen. Die Einzelheiten können von Land zu Land variieren, umfassen jedoch in der Regel:

  • Feinstaub (PM10, PM2,5): Die Grenzwerte werden häufig für Tages- und Jahresmittelwerte festgelegt. Zum Beispiel könnte ein üblicher Standard für PM10 50 µg/m³ über einen Zeitraum von 24 Stunden und 40 µg/m³ als Jahresmittelwert betragen, und für PM2,5 25 µg/m³ über 24 Stunden und 20 µg/m³ als Jahresmittelwert.
  • Stickstoffdioxid (NO₂): Die Grenzwerte können für Stunden- und Jahresmittelwerte festgelegt werden. Ein typischer Standard könnte 180 µg/m³ für den Stundenmittelwert und 40 µg/m³ für den Jahresmittelwert betragen.
  • Schwefeldioxid (SO₂): Die Standards decken häufig kurzzeitige (stündliche) und langfristige (tägliche oder jährliche) Expositionen ab. Zum Beispiel könnte ein Standard 350 µg/m³ für den Stundenmittelwert und 125 µg/m³ für den Tagesmittelwert betragen.
  • Kohlenmonoxid (CO): Die Standards decken in der Regel kurzzeitige und langfristige Expositionen ab. Ein Beispiel könnte 10 mg/m³ für den Stundenmittelwert und 5 mg/m³ für den Achtstundenmittelwert betragen.
  • Ozon (O₃): Die Grenzwerte können für Stunden- und Achtstundenmittelwerte festgelegt werden. Ein typischer Standard könnte 180 µg/m³ für den Stundenmittelwert und 180 µg/m³ für den Achtstundenmittelwert betragen.

Flüchtige organische Verbindungen (VOC): Die Vorschriften können Grenzwerte für bestimmte VOC oder VOC-Gruppen festlegen, abhängig von deren Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

VEREINIGTE STAATEN

Clean Air Act (CAA): Legt nationale Standards für Luftschadstoffe fest, einschließlich der NESHAP (National Emission Standards for Hazardous Air Pollutants) für bestimmte Industriebranchen.

INTERNATIONALE NORMEN

Relevante ISO-Normen, wie die ISO 14001 (Umweltmanagementsysteme), können als Referenz für das Management atmosphärischer Emissionen auf globaler Ebene dienen.

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